..






Die Publikation, die den Zyklus von INFOLGE abschliesst, ist einerseits eine ausführliche Dokumentation des gesamten Projektes, andererseits ein breit gestreutes Dankeschön an dessen wichtigste Adressaten: Die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Baden. Letzteres war der Grund, die Publikation neben der üblichen Platzierung im Buchhandel den Jahresblättern der Stadt Baden beizulegen; derart kommt sie allen Empfängern derselben kostenlos zugute.

In der Publikation werden nicht nur die in den vergangenen drei Jahren durchgeführten Einzelaktionen dokumentiert, sondern es wird auch Bilanz gezogen. Im Sinne einer erweiterten Selbstreflexion lud INFOLGE zu diesem Anlass Sabine Altorfer, Paolo Bianchi und Jan Hlavica zu einem Gespräch ein, in dem das Projekt im grösseren Kontext der Kunst und des öffentlichen Raumes diskutiert wurde. Als Kontrapunkt zu diesem Fachdiskurs kommen im separaten Leseteil des Buches direkt Beteiligte und ungefragt mit INFOLGE konfrontierte Passanten zu Wort: Sie geben mit ihren ganz individuellen und persönlichen Geschichten, die rund um das Projekt stattgefunden haben, der kunsthistorischen Reflexion ein Gegengewicht. Für Kunst im öffentlichen Raum ist immer beides von Bedeutung: Sowohl die Anschlussfähigkeit an den herrschenden Kunstdiskurs, als auch das ganz spezifische Publikum vor Ort, das man zum Dialog einladen möchte.


INFOLGE
Kunstprojekt Bahnhof Baden
Herausgegeben von Christina Hemauer, Daniel Robert Hunziker, Oliver Kielmayer, Sarah Zürcher
ca. 120 Seiten, rund 30 farbige und 30 schwarzweisse Abbildungen, Format 16,5 x 24 cm, Broschure
Gestaltung: Tschumi, Küng, Basel

© 2003 hier + jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte GmbH, Baden
ISBN 3-906419-77-0, Fr. 19.80, Euro 13.80

www.hierundjetzt.ch